9 2018 | moproweb.de 23
Specialist in CO Detection Jan-Henrik Zimmermann hat sich
bereits in seiner Bachelorarbeit mit dem thermisch induzierten
CO-Emmissionsverhalten organischer Stoffe befasst
(Foto: mi)
dend im Rahmen der in Abständen von sechs Monaten vorzunehmenden
Wartung kontrolliert, zudem wird dabei auch das Messsystem
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mit Prüfgasen rekalibriert. Positioniert werden sollte Detex,
so Ohlsen, tunlichst nicht direkt in der Produktionsumgebung, sondern
in einem klimatisierten Schaltraum, z. B. dort, wo die Steuerung
der Feuerlöschanlage untergebracht ist.
Den großen Vorteil ggü. anderen Systemen hat Detex dadurch,
dass es sich um ein Zweikanalsystem handelt. Damit können Zu-
und Abluft in Absolutwerten dargestellt werden. Das Delta der
CO-Auswertung liegt permanent vor, Störeinflüsse lassen sich automatisch
erkennen. Ein CO-Stoß von außen löst so keinen Alarm, in
diesem Fall wäre es ein Fehlalarm, aus. Zudem ist Detex, so Ohlsen,
auch kostengünstiger als Berstscheiben und es erlaubt das fast sofortige
Weiterproduzieren im Störfall.
In dem Projekt, bei dem Bilfinger aktuell das DMK-Werk Strückhausen
als Generalauftragnehmer auf Babyfoodstandard bringt,
werden Detex und Vertex ebenso wie die Mannlochsicherung über
Schlüssel installiert.
Einbringen einer Probe in den Trocknungsofen (Foto: mi)
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