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Setzen Sie Ihren Joghurt-, Milch- und Eiskreationen die Krone auf – mit den vielfältigen Fruchtzubereitungen von Zentis. Ob bewährte Standards oder individuelle Rezepturen: Jedes Produkt wird auf die speziellen Bedürfnisse unserer Kunden und auf die Vorlieben der Verbraucher abgestimmt. Und täglich kommen neue Innovationen hinzu. Schonende Herstellverfahren sorgen dabei für dauerhafte Qualität und Frische. Erfolgsrezepte von Zentis – dem innovativen Partner der Milchindustrie. 9 2016 | moproweb.de 9 Messe bekannt gegeben. Die Verbände VDMA, ZVEI, BITKOM sowie Industrieunternehmen begannen eine Strategie zu erarbeiten für die Zukunftsfestigkeit Deutschland in der Industrie und zur Standardisierung. Im April 2015 wurde die Plattform Industrie 4.0 ausgebaut – weitere Akteure aus Unternehmen, Verbänden, Gewerkschaften, Wissenschaft und Politik kamen hinzu. Außerdem wurden mehrere Arbeitsgruppen definiert, die sich um folgende Themen kümmern: • Standardisierung und Normung, Referenzarchitekturen • Forschung und Innovation • Qualifizierung, Arbeit, Aus- und Weiterbildung • Sicherheit vernetzter Systeme • Rechtliche Rahmenbedingungen Das Zusammenwachsen oder besser: das Verlinken der realen, physischen Welt mit der virtuellen, digitalen führt zur digitalen Vernetzung von Wertschöpfungsketten. Internetfähige Systeme werden in Produkte, Maschinen und Anlagen integriert, die sich nun durch Selbstoptimierung und Rekonfiguration an sich ändernde Aufträge und Betriebsbedingungen anpassen können. Sie sind in digitalen Netzen untereinander verbunden und nutzen weltweit verfügbare Daten und Dienste. Sie verfügen über Mensch-Maschine-Schnittstellen und ermöglichen die Nutzung neuartiger Funktionen und Eigenschaften. Das stellt die Menschen vor neue Herausforderungen. So wird die Arbeit belastender – nicht nur wegen neuer, anderer Arbeitszeitmodelle. Denn es wird nicht mehr reichen, Anlagen nur zu überwachen. Anlageninformationen sollen in Zukunft mit Sensoren erfasst, ständig analysiert und intelligent ausgewertet werden. Um die ausgewiesenen Daten „life“ kontrollieren zu können, muss der Mitarbeiter Fertigungsprozesse, -abläufe und das Produkt genau kennen. Schließlich soll das Ergebnis dieser Datenauswertung in Kosteneinsparungen fließen, die Effizienz der Anlagentechnik erhöhen und die Produktqualität verbessern. So gehen fast alle Unternehmen davon aus, dass die Digitalkompetenz der Beschäftigten genauso wichtig wird wie fachliche oder soziale Kompetenz. Es sind jedoch nicht nur alle Daten miteinander verknüpft, auch die Mitarbeiter werden untereinander vernetzt. Die heutigen hierarchischen Führungsstrukturen und das Abteilungsdenken haben in der Industrie 4.0 keine Chance. Es wird dezentrale Hierarchien und neue Kommunikationswege geben. Business-Netzwerke wie Linked- In und Xing, etablierte Soziale Netzwerke wie Twitter oder Facebook und immer neue Orte, an denen sich verschiedene Zielgruppen austauschen, wie Instagram oder Snapchat: Um alle Kunden und Mitarbeiter zu erreichen, muss ein Unternehmen eine Vielzahl von unterschiedlichen Kanälen bedienen. Die Zukunft heißt Mensch UND Maschine. Nur so kann der Mittelstand mit dem globalen Wettbewerb Schritt halten. In der Vision der Fabrik der Zukunft werden Produktionsprozesse immer vernetzter und flexibler. Neue Produkte entstehen über Werksgrenzen, binden Lieferanten und Anzeige Fruchtige Innovationen an fermentierterMilch Zentis GmbH & Co. KG ■ Post f ach 10 16 37 ■ 52016 Aachen ■ Deut schland ■ Tel . +49 (0) 2 41/47 60 - 0 ■ Fa x +49 (0) 2 41/47 60 -3 69 ■ w w w. zentis.de ■ info@zentis.de


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