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molkerei-industrie_07_2016

Die neue Messanlage V 2020 überzeugt durch einen einfachen und klaren Aufbau, gesteuert wird alles von einer MICO 100 Einheit (Foto: mi) sich eine begleitete Go-Live Phase von zwei Wochen in der Molkerei anschließt. OPTITOOL 4 Das vollkommen neu geschriebene OPTITOOL 4 hat gegenüber der Vorgängerversion zahlreiche Vorteile. Die Benutzeroberflächen sind ebenso wie die Filter (Milchsorten, Hoflagen, Touren, Fahrzeuge usw.) frei gestaltbar, außerdem sind die Filter übertragbar geworden. Version 4 erlaubt demnächst auch eine dynamische Planung, kündigte Rackl an. Aktuell wird mit einem Anwender die tägliche Überarbeitung von Sammeltouren entwickelt. Version 4 lässt eine Aufbereitung der Daten je nach Interessenlage (Geschäftsleitung, Controlling usw.) zu. Die Kartendarstellung erfolgt über Google Earth, here und Open Street Map. Eine spezielle Software für Motorradfahrer lässt sich auch umgekehrt nutzen, so dass Kurven und Steigungen z. T. vermieden werden. Demnächst will OPTITOOL mit den Karten auch Höhenlinien ausgeben. Die Planung selbst berücksichtigt Restriktionen aller Art, die Tourgerüsterstellung erfolgt benutzerfreundlich und einfach, das gleichzeitige Planen an einem Projekt wird in Version 4 möglich, Planungen werden detaillierter und präziser, Fehlplanungen werden erschwert, so Rackl. Auch die Optimierung kann frei konfiguriert werden, unter anderem nach Inhaltsstoffen, was pro Tour 180 € bringen kann. IST-Daten lassen sich einbeziehen. Daher, so Rackl, sollten die Molkereien alsbald umstellen. Bei der Softwarelizenz erfolgt dies kostenneutral, für die Schulung sind ca. zwei Tage zu rechnen. Erfahrungen bei Hochland Norbert Holzer, Hochland Deutschland, schilderte seine Erfahrungen mit OPTITOOL. Das Werk Schongau erfasst 220 Mio. kg Milch von 920 Lieferanten und setzt dafür elf TSW ein. Ein Mengenzuwachs von 6.700 t wurde mit drei Fahrzeugen kompensiert. Über OPTITOOL konnte das Werk Schongau die Erfassungskosten um 10 % und den Reinigungsaufwand bei den TSW um 20 % senken. OPTITOOL wird von Holzer auch angewandt, um eine Basis für Verhandlungen mit Spediteuren zu bekommen, weitere Ziele sind die Einhaltung gesetzlicher Auflagen (Ladung), die zeitnahe Reaktion auf Mengenbewegungen und v. a. auch eine wirklich anwenderfreundliche Tourenplanung. Seine Spediteure bezahlt Holzer übrigens auf der Basis eines Fixkostensatzes, einer variablen km-Komponente und den anfallenden Arbeitsstunden. Hochland, so Holzer, sehe auch in seinen Sammeldienstleistern Partner. mi | Events 22 7 2016 | moproweb.de Mit der V e r a b - s c h i e - d u n g des langjährigen Hauptgeschäftsführers Karsten Sennewald in den Ruhestand, übernahm Klaus Heitlinger zum 1. Juli die alleinige Geschäftsführung des Verbandes der deutschen Fruchtsaft-Industrie e. V. (VdF), bei dem er seit 2008 Co-Geschäftsführer war. Zeitgleich übernahm RA Judith A. M. Hausner die Leitung des Fachbereichs Recht im VdF. Nach neun Jahren an der DMK-Spitze wird Dr. Josef Schwaiger (62) die Position des Sprechers der Geschäftsführung in der zweiten Jahreshälfte übergeben. Sein Nachfolger wird Ingo Müller (44; Foto: DMK). Er ist aktuell Geschäftsführer Ingredients, Landwirtschaft und Rohstoff. Die Milei hat am 1. Juni Jens Kutschera, seit 2010 kaufmännischer Leiter des Unternehmens, zum Geschäftsführer berufen. Kutschera verantwortet die Bereiche Produktion und Technik sowie die kaufmännische Verwaltung. Im Zuge der Ressortteilung konzentriert sich Rüdiger Fricke als Sprecher der Geschäftsleitung auf die Bereiche QM, F&E, Vertrieb und Marketing sowie auf das Neubauprojekt Milei 2.0. LEUTE


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