ZMB: Neues Jahrbuch Milch 2015 erschienen - LV Milch NRW/Niedersachsen: Imagekampagne für die Milchwirtschaft - Milchindustrie-Verband: Preisdruck wird anhalten

Milch-Marketing_02_2016

Veredelte Milchprodukte sind im Lebensmittelhandel eine feste Größe. Zumal sich Käse, Joghurt und Butter positiv entwickeln. 02/16 · milch-marketing.de 13 ZMB Neues Jahrbuch Milch erschienen Die ZMB Zentrale Milchmarkt Berichterstattung GmbH, Berlin, hat das neue ZMB Jahrbuch Milch 2015 herausgegeben. Das Jahrbuch verschafft einen Überblick über die Märkte für Molkereiprodukte in Deutschland, in der EU und in wichtigen Drittländern. Dabei zeigen Statistiken zur Produktion, Verarbeitung, zum Verbrauch und zum Außenhandel die Dynamik der Märkte und der weltweiten Nachfrage. Kommentare und Grafiken veranschaulichen kompakt das umfangreiche Datenmaterial. Das ZMB Jahrbuch Milch kann im Internet unter www. moproweb.de/zmb2015 zum Preis von 98,- Euro (inkl. MwSt. und Versand) bestellt werden. Das neue ZMB Jahrbuch Milch 2015 liefert umfangreiche Daten zur Entwicklung auf den deutschen und internationalen Milchmärkten LV Milch NRW/LV Milch Niedersachsen Milch im Dialog Unter dem Slogan „Dialog Milch“ haben die beiden Landesvereinigungen der Milchwirtschaft in Niedersachsen und Nordrhein- Westfalen kürzlich eine gemeinsame Initiative für mehr Verständnis und für eine bessere Verständigung zwischen der Milchbranche und der breiten Öffentlichkeit gestartet. Vordergründiges Ziel dieser Kommunikationskampagne ist es, mehr Verständnis bei gleichzeitigem Versprechen zur Bereitschaft von Veränderung zu erreichen. Umgesetzt werden soll dies durch ein Spektrum an Projekten, das in unterschiedlicher Form auf alle wichtigen Interessensgruppen und Meinungsbildner zugehen wird. Dazu zählen Journalisten, die in Workshops zur vertieften Diskussion kritischer Themen angeregt werden. Für „Otto Normalverbraucher“ beabsichtigt man, Foren zur Information und Diskussion einzurichten. Dazu sollen auch Landwirte zu Botschaftern ihres eigenen Berufsstands gemacht werden. Vertrauen und Wissen über Milch und die aus ihr hergestellten Produkte will das Projekt „Dialog Milch“ bei Verbrauchern fördern Milchindustrie-Verband Druck auf die Preise wird anhalten Momentan entscheidet bei den Commodityherstellern in der Milchindustrie einzig die Liquidität über Wohl und Wehe. Die aktuell ausbezahlten Milchpreise werden kaum erwirtschaftet, wenn die Verwertung einer Molkerei rein auf Magermilchpulver und Butter beruht. Solche Unternehmen werden noch weiter von der Substanz zehren müssen, bis sich der Markt wieder fängt. Die Marktlage wird im ersten Halbjahr 2016 auch weiter von Preisdruck gekennzeichnet sein, prognostizierte der Milchindustrie-Verband kürzlich am Rande der Grünen Woche in Berlin. Bei Markenartiklern sei es aber noch möglich, die Milchpreise im Markt zu holen, ergänzte der MIV-Vorsitzende Peter Stahl. Irgendwann werde ein Signal die Milcherzeuger zu Produktionseinschränken bewegen. Die Frage sei nur, wann dieses Marktsignal kommen wird. Gesicherte Prognosen über den Milchpreis gibt’s derzeit nicht vom Milchindustrie-Verband (v.l.): Vizevorsitzender Hans Holtorf (Frischli), Vorsitzender Peter Stahl (Hochland), MIV-Hauptgeschäftsführer Eckhard Heuser und Pressesprecher Dr. Björn Börgermann


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