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Weißkäse –
das „weiße Gold“
GRUNWALD-Becherfüll-Linie zur Herstellung
verschiedener Arten von UF-Weißkäse
Das Produkt Weißkäse wird zunehmend
nachgefragt. Infolge
dessen hat das Interesse an
der Produktion von Weißkäse
(FETA oder Domiaty) auch in jenen Ländern
zugenommen, in denen dieses Produkt bisher
nicht produziert wurde und weitgehend
unbekannt war. Der Markttrend der
letzten Jahre zeigt klar, dass sich Weißkäse
mehr und mehr etabliert.
Herkunft und Definition
„UF-Weißkäse“
Weißkäse kommt ursprünglich aus den Ländern
des Mittleren Ostens. Er wird vor allem
in Ägypten produziert und gehört dort
Weißkäse das Salz direkt in die Milch gegeben.
Hergestellt wird UF-Weißkäse typischerweise
aus Büffel- oder Kuhmilch, oder
einer Mischung aus beiden Milchsorten.
Genauso gut kann aber auch die Milch von
Schaf, Ziege oder Kamel verwendet werden.
Die traditionellen
Herstellungsmethoden
Im Allgemeinen kann CAST-Weißkäse in drei
Herstellungsformen eingeteilt werden:
1. Herstellung von fermentiertem
Standard-Weißkäse
unter Verwendung von BAF, bei dem das
UF-Retentat vorreift und dann gesalzen,
zu den am meisten bekannten Käsen. Weißkäse
wird aber auch gerne im Sudan und
Ländern des Mittleren Ostens gegessen.
Der Unterschied zu anderen Weißkäsesorten
und zum Feta besteht darin, dass bei
der Produktion des ägyptischen Weißkäse
das Salz direkt in die Milch gegeben wird.
Auf der Basis von Ultrafiltration (UF)
werden in anderen Ländern ähnliche Arten
dieses Weißkäses hergestellt. Der Käufer
findet ihn dann unter den Bezeichnungen
wie z. B. Queso Fresco, Burgos oder Telemea
in den Verkaufsregalen.
UF-Weißkäse ist ein weicher, weißer und
salziger Käse. Im Unterschied zu Feta und
anderen Weißkäsesorten wird beim UFBlick
auf den Verdeckler
einer GRUNWALD-Becherfüll-Linie;
links im Bild der Koagulationstunnel
(Foto: GRUNWALD)
36 9 2020 | moproweb.de
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