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GEA Hilge
NOVALOBE in der neuen Butterlinie
Blick auf die Butterungsanlage bei der Vorarlberg Milch
18 9 2020 | moproweb.de
Drehkolbenpumpe GEA Hilge NOVALOBE
in der Butter-Abfüllung bei der Vorarlberg
Milch
Die österreichische Vorarlberg
Milch (vmilch.at) verarbeitet
mit ca. 120 Beschäftigten
65 Mio. kg Milch zu Frischmilch,
Rahm, Butter, Joghurt, Topfen,
Fruchtdrinks und vielfach ausgezeichnete
Käsespezialitäten. Zugrundeliegende Unternehmensphilosophie
sind dabei kompromisslose
Hygienestandards und schonender
Umgang mit Ressourcen.
Die Anforderung
Als Besonderheit des Unternehmens sieht
René Längle, Produktionsleiter für die Weiße
& Bunte Palette, die hohe Flexibilität:
Die Molkerei verstehe sich größenbedingt
nicht als Industrieunternehmen, das auf
die Produktion großer Mengen aus sei –
vielmehr stehe die Qualität der einzelnen
Produkte im Mittelpunkt. Somit könne man
organisatorisch und technisch bedingt sehr
schnell auf besondere Kundenwünsche
eingehen. Selbst Kleinstmengen kann das
Unternehmen von einem auf den anderen
Tag liefern. Dazu fährt die Molkerei mit vergleichsweise
vielen Produktionslinien.
Weil die bisherige Butterproduktion noch
sehr viel Handarbeit erforderte, entschied
die Genossenschaft: Eine automatisierte
Butterlinie soll die Qualität der Ländle Butter
weiter verbessern.
Die Lösung
Seit 2017 ist bei der Vorarlberg Milch die
modernste Entwicklungsstufe der Butterherstellung
zu besichtigen: Eine vollautomatisierte
Butterungsmaschine BUE 1000
von GEA. Was früher vielfach manuell angestoßen
wurde, erfolgt nun nach vorgegebenen
Rezepturen und damit hochwertiger
und vor allem auch in reproduzierbarer
Produktqualität.
Hygienische Pumpen von GEA tragen dazu
bei, die Qualitätsziele der Butterung wiederholbar
zu erreichen: Eine Pumpe der
Baureihe GEA Hilge HYGIA fördert warmes
Wasser in einen Wärmeübertrager, um
den Rahm zu temperieren. Eine GEA Hilge
NOVALOBE transportiert den erwärmten
Rahm in die Buttertrommel und dann in die
Knetsektion. Eine zweite NOVALOBE ist in
der Abfülllinie installiert, wo sie die Butter
aus dem Buttersilo zur Verpackung fördert.
Warum wurden diese Pumpen gewählt?
Generell laufen die Pumpen von GEA reibungslos,
weiß Christian Suppan zu berichten.
Der Instandhalter kennt keinen
einzigen Fall, wo eine GEA-Pumpe unvorhergesehen
ausgefallen wäre und die Produktion
stoppen musste.
Molkereien fordern Pumpen in besonderer
Weise: Sie haben nicht allein die Basisfunktion
‚transportieren eines Mediums‘ zu erfüllen;
eine weitere zentrale Forderung ist die Hygiene
– Pumpen dürfen keine Kontamination
des Produktes zulassen. Darum müssen sie
hygienisch absolut sicher sein, was Toträume,
Spalten und Oberflächen betrifft.
Mit der Drehkolbenpumpe GEA Hilge
NOVALOBE offeriert GEA eine hygienisch
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