Hygienische Arbeitskleidung

molkerei-industrie_03_2016

mi | Hygiene Hygienische Arbeitskleidung diemietwaesche.de: Strengere Standards als üblich Unsere Autorin: Sabine Anton-Katzenbach, diemietwaesche.de gmbh & co kg Am Sandfeld 4, 76149 Karlsruhe, Telefon: +49 (0) 721 120 817-0; diemietwaesche.de Für ein hohes Hygiene-Niveau in Lebensmittelbetrieben hat diemietwaesche. de ein in seiner Form einmaliges textiles Hygiene-Konzept entwickelt. Es beinhaltet eine fachlich fundierte Beratung und Fachseminare für Kunden, umfasst qualifizierte Kleidungskollektionen, eine zertifizierte Wäschepflege und Ergänzungen für die persönliche Hygiene. Dadurch wird es den Anforderungen der HACCP und der Lebensmittel-Hygieneverordnung sowie des IFS gerecht. In Deutschland ist HACCP seit 1998 rechtlich verankert. Als ein mögliches Risiko identifiziert HACCP die während der Arbeit getragene Berufs- und Schutzkleidung. Unsachgemäße, verschmutzte oder nicht einwandfrei gereinigte Arbeitskleidung kann Nahrungsmittel mit Keimen oder artfremden Gegenständen verunreinigen. Im Umgang mit frischen Lebensmitteln wird die Gestaltung der Berufskleidung seit dem Jahr 2004 durch die DIN 10524 (Lebensmittelhygiene – Arbeitsbekleidung in Lebensmittelbetrieben) Anlieferung der gebrauchten Bekleidung bei diemietwaesche.de bestimmt. Und auch für deren Pflege existieren Regelwerke. Norm verhindert Kontamination Eine nach DIN 10524 zertifizierte Arbeitskleidung hat das Ziel, den Eintrag von Fremdstoffen in Lebensmittel aufgrund der verarbeiteten Materialien und ihres Schnitts zu verhindern. Für die Bekleidung sind daher nur bestimmte Baumwoll Polyester-Mischgewebe mit geringer Tendenz zu Faserabrieb und Pillingbildung (Faserknötchen) zugelassen. Sie dürfen beim Waschen zudem nicht abfärben und höchstens drei Prozent einlaufen, damit die unter der Arbeitskleidung getragene Privatwäsche verdeckt bleibt. Die für T-Shirts oder Ärmelbündchen beliebte Strickware darf nur als Unterziehprodukt verwendet werden. Da auf einem hellen Untergrund Verschmutzungen gut sichtbar sind, gibt die Norm auch Empfehlungen für die Farbigkeit der Kleidung ab: diese sollte entsprechend der Risikoklasse (RK) gewählt werden. Beim Umgang mit unverpackten leicht verderblichen Lebensmitteln oder Zutaten (RK2) sowie verzehrfähigen, sehr leicht verderblichen Lebensmitteln (RK3) sind weiß, hellgrau, mint oder hellblau vorzuziehen. Bei schwer entfernbaren, auf der Kleidung zurückbleibenden Flecken können die Farben ausnahmsweise auch dunkler werden; blau, grün oder dunkelgrau sind außerdem bei Transport und Lagerung 32 3 2016 | moproweb.de


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