> Leadec und GETEC
Strategische Partnerschaft
Die Industriedienstleister GETEC Group und die Leadec-Gruppe
starten eine globale Kooperation. Ziel ist es, die gemeinsamen
Kunden auf ihrem Weg zur „Grünen Fabrik der Zukunft“ mit
ganzheitlichen und nachhaltigen Energielösungen sowie innovativen
Modernisierungs- und Instandhaltungskonzepten aus einem
Guss zu unterstützen.
Leadec und GETEC bündeln in der Zusammenarbeit ihre Stärken,
um zusätzliche Potenziale bei den gemeinsamen Kunden zur
Optimierung der Energielösungen und Anlagen hin zu mehr Nachhaltigkeit,
Effizienz und Digitalisierung zu heben. GETEC ist One
Stop Shop für nachhaltige und effiziente Energielösungen, die auf
die Bedürfnisse des Kunden abgestimmt sind. Leadec bringt seine
Betreiberkompetenz im technischen Facility Management und für
Produktionsanlagen rund um die präventive Instandhaltung und
nachhaltige Modernisierung von Maschinenparks ein.
28 7 2020 | moproweb.de
mi | Hygiene
auch über Fachhandel möglich ist, wobei verschiedene Dienstleister
diese Geräte auch im Leasing vertreiben. Vorab ist ferner zu
klären, ob diese Geräte als Stand-, Wand- oder als freihängendes
Gerät mit ein- oder zweiseitiger Lichtabstrahlung genutzt wer-den
soll. Natürlich müssen bei der Auswahl des Gerätetyps auch die
jeweiligen Räumlichkeiten berücksichtigt werden. Zu bedenken ist
immer, dass die Wirksamkeit solcher UV-Lampen von der Plazierung
im Raum, von der Anzahl der installierten Geräte, von der
Gesamtleistung und von der Qualität der verwendeten Röhren
abhängig ist. Werden die Geräte falsch gehängt, können sie das
Gegenteil bewirken und Fliegen von draußen in den Betrieb hinein
locken. Bei der Installation sollten die folgenden Fragen korrekt
beantwortet werden:
Ist sichergestellt, dass die UV-Geräte abends nicht ausgeschaltet
werden, also durchgehend in Betrieb sind?
Wieviel Quadratmeter Grundfläche hat der zu schützende Bereich?
An welchen Stellen im Betrieb können Insekten durch Gerüche angelockt
werden?
An welchen Stellen im Betreib sind Außentore bzw. Außentüren, die
regelmäßig geöffnet werden und dann einen Zuflug von Insekten
ermöglichen?
An welchen Stellen ist ein problemloser, nicht aufwendiger Service
der Geräte möglich?
An welchen Stellen im Betrieb sind die Geräte sicher installiert, so
dass Betriebsabläufe nicht beeinträchtigt oder gar gestört werden?
Macht die Anschaffung Sinn
und lohnt sie?
Je nach Betriebsgröße und den betrieblichen Begebenheiten können
bei der Beschaffung solcher Geräte schnell ein paar tausend
Euro anfallen, so dass man unter betriebswirtschaftlichen Aspekten
zu Recht den Sinn und das Lohnen einer solchen Investition
hinterfragt. Zumal auch das Leasingverfahren nicht unbedingt als
kostengünstig zu bezeichnen ist. Also Sinn macht es in jedem Fall,
denn ich kenne keinen Lebensmittelbetrieb, für den Fliegen keine
Gefährdung darstellen, obwohl Fliegen hinsichtlich ihrer Gefährlichkeit
(Keimverschleppung) in der gesamten Lebensmittelbranche
immer noch unterschätzt werden. Und der Gesetzgeber wie
auch die Standards (IFS, BRC, etc.) fordern, wo möglich, prophylaktische
Maßnahmen umzusetzen, so dass für jeden Lebensmittelbetrieb
eine solche Investition ein Muss ist, denn diese Geräte erfüllen
nicht nur die Vorgaben zur Prophylaxe in vollem Umfang, sie
eliminieren Fliegen sofort und geben diesen gefährlichen Schädlingen
erst gar nicht die Chance, sich im Betrieb auszubreiten. Man
kann sogar zugespitzt sagen, lieber ein Gerät mehr als ein Gerät zu
wenig, denn eine Überdosierung gibt es hier nicht, aber eine Unterdosierung
mit zu kleinen oder zu wenigen Geräten. Zudem erfüllen
die neuen Geräte der dritten Generation, eine korrekte Installation
vorausgesetzt, höchste Hygienestandards und eine gute Hygiene
soll ja nun wohl im Zusammenhang mit Lebensmitteln nicht in Frage
gestellt werden.
GETEC und Leadec
wollen gemeinsam an
der grünen Fabrik
arbeiten (Foto: Leadec)
NACHRICHTEN
> Sekundärprozess-Pumpen
Molkereien brauchen mehr
als nur Milchpumpen
Die Entwicklung in der Milchwirtschaft prägt auch die Anforderungen
an Pumpen: Immer größere Molkereibetriebe brauchen
zunehmend Pumpen größerer Leistung, nicht nur im Prozess
selbst, sondern auch in den Sekundärprozessen. Dafür hat Grundfos
ein Produktportfolio, das in der Breite (konstruktive Vielfalt)
und Tiefe (Werkstoffvarianten, Leistungsstufen) einzigartig ist:
Erprobte Lösungen zur Wassergewinnung und -verteilung, für die
Wasseraufbereitung und -wiederverwendung, technisches Equipment
zur Unterstützung der Dampferzeugung bzw. für Kühlsysteme,
nicht zuletzt für Reinigungs- und Desinfektionsprozesse bis
hin zur Abwasserreinigung. Das Unternehmen verfolgt eine Oneshop
Philosophie, um Anwendern, die häufig mehrere solcher
Kreisläufe betreiben, die Auswahl zu erleichtern. Grundfos weist
gerade für den Bereich der Wasserförderung auf die Bedeutung
drehzahlverstellbarer Druckerhöhungsanlagen hin.
Aufgrund der in aller Regel automatisierten Prozesse ist smarte
Technik gefragt: Die Pumpen müssen netzwerkfähig sein, sich in
die Prozessleittechnik integrieren lassen. Mit seinem iSolutions-
Konzept offeriert Grundfos dem Betreiber kostenreduzierende
Mehrwerte wie Echtzeit-Überwachung, Fernsteuerung, Fehlerprognosen
und Systemoptimierungen. grundfos.com
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