Klimaschutz frisst Hygiene
Totalverzicht auf Verpackung und Drehbürsten ist machbar!
Wir leben in einer
Zeit unerhörten
Umbruchs. Alles
muss dem Klimaschutz
untergeordnet werden,
am Ende nun auch die Hygiene.
Diese wurde zugegebenermaßen
in den letzten Jahrzehnten
auf die Spitze getrieben, die
Veterinäre und sonstigen Hygieniker
entwickelten eine schon
religiöse Besessenheit darin, einschlägige
Vorschriften zu erlassen,
zu verschärfen und deren
Einhaltung auf das Peinlichlichste
zu überwachen. In Teilbereichen
muss damit jetzt Schluss
sein, wollen wir den Planeten
erhalten. Können Sie sich vorstellen,
wie viele Umdrehungen
die rotierenden Bürsten unten
in den Hygieneschleusen weltweit
jeden Tag vollziehen und
wieviel Energie dafür nötig ist?
Wie viel Seife und Desinfektionsmittel
unnötig auf ohnehin vom
Dauersäubern schon keimfreie
Molkerhände ausgebracht wird?
Dies abzustellen ist aber nur
ein Ansatz unter vielen, der zu
unerhörter Klimaverbesserung
führen wird. Sehr viel mehr verspricht
man sich vom Verzicht auf
übertriebene Hygiene im Handel.
Weg mit den Verpackungen, sparen
wir das Plastik ein! NORMAs
Ansatz mit dem Joghurt-Einwegglas
(ausgerechnet aus Österreich!)
kann doch nur der Anfang
einer revolutionären Entwicklung
sein. Ein wenig Technik muss im
LEH zwar investiert werden, aber
dann können die Käufer irgendwelche
eigene Behältnisse mitbringen,
in die ein Automat ihnen
das Mopro oder den Fruchtsaft
ihrer Wahl dosiert. Festere Produkte
werden von automatisierten
Schneideanlagen portioniert
und fallen hygienisch einwandfrei
über eine Klappe in eine darunter
gehaltene mitgebrachte Transportverpackung;
Puristen können
ihr Produkt auch gern in die
hohle Hand bekommen und dann
in die Hosentasche stecken. Dass
Verbraucher später an der Kasse
schummeln, kann über geeignete
Technik wie z. B. eine Handy-App
ausgeschlossen werden, in der
die Portionsdaten direkt am Ausgabeplatz
gespeichert werden.
Natürlich wird es über den
Verkaufstag hin zu einiger Querkontamination
bei den Produkten
kommen, aber wer stört sich
denn an einem kleinen braunen
Schmierer von der zuvor portionierten
Schokolade auf dem
Gorgonzolastück oder ein wenig
Sauerkrautsaft im Joghurt, wenn
er damit seinen persönlichen Beitrag
zur Verbesserung der Welt
leisten kann? Es ist wirklich an der
Zeit, dass wir alle umdenken und
uns nicht mehr so etepetete gerieren
wie in der schlechten alten
Zeit des Wohlstandes, die wir nun
endlich hinter uns lassen dürfen,
meint Roland Soßna.
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