uniworks Geschäftsführer Moritz Lange (3. v. r.) und sein Team – Quelle: uniworks GmbH
Unternehmen, die dringend helfende Hände benötigen, auf der einen Seite – Studierende, die flexible Jobs mit fairer Bezahlung suchen, auf der anderen: Vor gut zwei Jahren erkannte eine Gruppe von Münchner Studierenden, dass in dieser Kombination beider Probleme eigentlich schon die Lösung liegt. Im Januar 2023 gründeten sie das Start-up uniworks, das Unternehmen und jobsuchende Studierende unkompliziert zusammenbringt. Dass die Idee ankommt, zeigt das rapide Wachstum von uniworks. „Wir können uns vor Anfragen kaum retten, die Nachfrage der Unternehmen ist aktuell enorm in die Höhe geschnellt“, sagt Moritz Lange, Mitgründer und Geschäftsführer des Start-ups. 2024 sei auch das Interesse der Studierenden an der Idee weitergewachsen: Rund 30.000 Bewerbungen gingen bei dem jungen Unternehmen ein.
Über 80 Prozent der Studierenden, die Jobs über uniworks buchen können, bringen bereits Vorerfahrungen mit. Sie absolvieren unterschiedlichste Studiengänge wie Ingenieurwissenschaften, Informatik, BWL, Lehramt, Rechtswissenschaften, Medizin oder Geistes- und Sozialwissenschaften. Das Start-up vermittelt Studierende grundsätzlich in alle Branchen, wobei die meisten Anfragen bisher aus den Bereichen Einzelhandel, Gastronomie, Hotellerie und Catering, Logistik, Promotion und Events stammen.
Dass das Konzept von uniworks aufgeht, kann Leon Worthmann, Senior Consultant bei The ReTHINKERS bestätigen. Die größten Vorteile von uniworks sieht er in der schnellen Reaktionsfähigkeit, der unkomplizierten Abwicklung und der Qualifikation der vorgeschlagenen Studierenden: „Für die Rekrutierung eines Werkstudenten benötigen wir durchschnittlich ein bis drei Monate. Bei uniworks erhalten wir bereits innerhalb weniger Tage die Profile geeigneter Studierender.“