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Projekt Milei 2.0
Allgäuer Spezialist für Hocheiweißderivate nimmt Neubau in Betrieb
Milei 2.0 – Der Neubau
Brutto Geschossfläche gesamt: 36.700 m²
Brutto Rauminhalt: 289.700 m³
Der Dachaufbau erfolgte auf Trapezblech mit Stahlbeton-Fertigteil
Pfetten bzw. auf Stahlbetondecken mit Stahlbetonwänden.
Tragende Wände wurden in Ortbeton bzw. Betonfertigteilen
ausgeführt. „Nichttragende“ Wände sind in Ziegel- bzw. Leichtbauweise
ausgeführt. Die Fassadenkonstruktionen bestehen aus
PU-Paneelwänden.
Die Wände wurden auf geschlitzten und nicht geschlitzten Streifenfundamenten
gegründet, die Kerne auf Plattenfundamenten. Die Ablastung
der Silos im Freien erfolgt über Bodenplatten.
Die einzelnen Gebäude werden durch Treppenkerne und Stahlbetonwände
oder Kragstützen ausgesteift.
8 1 2018 | moproweb.de
Um Zeit zu sparen, wurden die 32 m hohen Gebäude für Eindampfer
und Sprühtrockner in Gleitschalung erstellt.
Die Fassaden sind in den oberen Teilen in Edelstahl ausgeführt,
was den Bau besser in die Landschaft einfügt, zumal sich in direkter
Nachbarschaft ein Naturschutzgebiet befindet.
Blick auf das Milei-Werk in Leutkirch mit dem Altbetrieb
im Vordergrund (Foto: ATP Innsbruck Planungs GmbH)
Milei 2.0 – Das Projekt
• Baubeginn mit vorgezogenen Maßnahmen zur Erschließung
inkl. neuer Abbiegespur von der Landstraße: Oktober 2013
• Baubeginn der Produktionsgebäude: Mai 2014
• Montagebeginn für die Prozesstechnik: Juli 2015
• Produktionsbeginn: August 2016
• Inbetriebnahme der letzten Linien: November 2017
Insgesamt ergab sich eine schnelle und termingerechte Realisierung
eines immensen Neubau-Projekts.