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Invert Robotics
auf Expansionskurs
Individuelle Anwendungsfeatures im Bereich der
zerstörungsfreien Rissprüfung
In den vergangenen eineinhalb Jahren
hat die in Meerbusch ansässige
Invert Robotics Germany GmbH mit
roboterbasierender Lösung im Bereich
der zerstörungsfreien Rissprüfungen
weitere Akzeptanz im Markt gewonnen.
In dieser Zeit stieg sowohl die Anzahl der
Neukunden als auch der Umsatz mit wiederkehrenden
Kunden um jeweils 40%.
„Ist ein Kunde erstmal überzeugt, bestellt
er zu 95% erneut“, erklärt uns
Delan Amin, Sales Manager Food &
Beverage DACH & Osteuropa, den molkereiindustrie
erneut traf.
34 10 2021 | moproweb.de
Wie alles begann
2016 startete Invert Robotics mit seiner völlig
neuen, innovativen, roboterbasierenden
Lösung im Bereich der zerstörungsfreien,
visuellen Rissprüfung in Europa.
Das Prüfverfahren basiert auf Kletter-
robotern, ausgestattet mit einer hochauflösenden
Kamera, die per Vakuum oder seit
neuestem auch magnetisch bzw. nach beiden
Prinzipien an der Behälterwand anhaften
und sich über Raupenketten fortbewegen.
Ein Spannungs- und Datenkabel sorgt
für zusätzliche Sicherheit und ermöglicht
den Technikern den Roboter von außen zu
steuern. Bilder von möglichen Schadstellen
werden sofort sichtbar und dokumentiert.
Anfänglich nutzte das in Neuseeland entwickelte
Verfahren nur Visuelle Prüfungen
zur Detektion von Schäden an der Behälterinnenwand,
mittlerweile werden auch
Laserscanner eingesetzt. Diese erlauben
eine exakte Ermittlung der Größe und Tiefe
der Schäden. Wo die Schäden genau lokalisiert
sind, erfasst ein separater Scanner,
der stationär in den Tank platziert wird und
den Roboter permanent verfolgt. Nebenbei
vermisst das Gerät auch die Geometrie der
Behälter.
Delan Amin, Sales Manager Food &
Beverage DACH & Osteuropa bei Invert
Robotics: Wir können als Prüfverfahren
nun auch Ultraschallprüfungen, Wanddichtenprüfung
mittels eines Scanners
und Impulsspannungstechnik anwenden
(Foto: Invert Robotics)
(Foto: Invert Robotics)
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