Die Veganz Group geht in die Offensive: Mit strategischen Partnerschaften für die Schweiz und Nordamerika sowie neuen Fördermitteln für die heimische Produktion will der Spezialist für pflanzliche Lebensmittel Akzente setzen.
Zwei strategische Allianzen markieren die internationale Roadmap des Unternehmens:
HEBA Food Holding: Der Partnerschaftsvertrag zielt auf eine stärkere Präsenz pflanzlicher Veganz-Produkte in der Schweiz
Jindilli Beverages: Die Kooperation für Nordamerika dreht sich ganz um die patentierte Mililk-Technologie, die pflanzliche Milchalternativen mit neuartigen Eigenschaften verspricht.
Die Kombination aus europäischer Expansion und transatlantischem Technologietransfer zeigt, dass Veganz gleichzeitig auf lokale Märkte und globale Skalierung setzt.
Parallel zu den Marktoffensiven sicherte sich das Unternehmen den Abruf bereits bewilligter Fördermittel für seinen Produktionsstandort in Ludwigsfelde. Die Investitionszulagen des Landes Brandenburg sollen den Ausbau der Kapazitäten.
Auf der New Food Conference präsentierte Veganz soeben vor einem Fachpublikum die Vorzüge seiner Milchalternative:
Bessere Textur: Annähernd identisch zu herkömmlicher Milch
Nachhaltige Produktion: Deutlich geringerer CO2-Fußabdruck
Skalierbarkeit: Potenzial für Massenmarkt-Tauglichkeit
Mit einem Kursplus von über 160% seit Jahresbeginn spiegelt der Markt bereits die Erwartungen an die Expansionspläne wider. Ob die jüngsten Partnerschaften und die Mililk-Technologie diesen Schwung verstärken können, wird sich in den kommenden Quartalen zeigen.