Tethered Caps sind seit Juli 2024 für alle PET Einwegflaschen in der EU Pflicht. In der Folge nahm die Vielfalt an Verschlussvarianten und damit die Anforderung an Inspektionstechnik
deutlich zu. Die KHS GmbH begegnet diesen neuen Herausforderungen mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI). Der Lösungsanbieter hat seine bewährte Verschlusskontrolle Innocheck TSI mit einer KI-basierten Fehlererkennung ausgestattet.
Nikita Wall, Produktsupport Etikettier- & Inspektionstechnik bei KHS: „Tethered Caps waren vor der EU-Pflicht kaum im Umlauf. Herkömmliche Systeme stoßen bei der Verschlusskontrolle
daher häufig an ihre Grenzen.“ Des Weiteren stellen die hohe Variantenvielfalt beim Flaschen- und Verschlussdesign sowie steigende Linienleistungen zusätzliche Herausforderungen dar.
Optimierte Verschlusskontrolle dank KI
Mit der KI-basierten Fehlererkennung bei Tethered Caps bietet der Dortmunder Komplettanbieter ab sofort eine smarte Lösung, um potenzielle Mängel bei der Verschlusskontrolle zu identifizieren. Das System nutzt zum Patent angemeldete fortschrittliche Algorithmen, um Bilder von Flaschendeckeln in Echtzeit zu analysieren. Kameras erfassen in hochauflösender Qualität die Verschlüsse, während KI-Modelle diese Daten auswerten. Durch den Einsatz von Deep Learning passen sich die Modelle an neue Fehlerbilder an.
Die KI-gestützte Lösung erhöht dadurch sowohl Genauigkeit als auch Effizienz bei der Inspektion. „Unsere Kunden stellen sehr hohe Ansprüche an die Qualitätssicherung. In intensiven Feldtests hat unsere KI-basierte Fehlererkennung unter Beweis gestellt, dass sie diese hohen Anforderungen vollumfänglich erfüllt“, betont Wall.