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Schubert Days 2024

 

 

Erstmals lud die Gerhard Schubert GmbH am 5. und 6. Juni exklusiv Kunden zu den Schubert Days ein. Das Event am Hauptsitz in Crailsheim will der Verpackungsmaschinenhersteller langfristig als interessante Branchenplattform etablieren. Gekommen waren 110 Teilnehmer aus 14 Ländern.

Vorträge

Als Impulsgeber standen bei den Schubert Days zahlreiche hochkarätige Referenten auf dem Programm. Eins der Highlights war der Vortrag von Ralf Schubert, geschäftsführender Gesellschafter der Gerhard Schubert GmbH, mit dem er den Beweis antrat, dass das Unternehmen aufkommende Technologien seit Jahrzehnten nicht nur weit im Voraus erahnt, sondern auch zielgerichtet realisiert. So entführte er die Gäste mit einem Rückblick auf das Schubert-Zukunftsforum ins Jahr 2000, bei dem sein Vater Gerhard Schubert seine visionäre Idee einer Verpackungsmaschine präsentierte, um anschließend zu zeigen, was Schubert davon heute zum Beispiel mit dem Cobot tog.519 und dem Einsatz von KI bereits umsetzt.

Neue Schubert-Utopie für Verpackungsautomatisierung

Die dann von Ralf Schubert vorgestellte Idee zu den Automatisierungslösungen der Zukunft stellt das bisherige Schubert-Konzept einer integrierten, schnittstellenfreien Anlage nahezu komplett auf den Kopf:  Noch ist das eine Utopie – aber für Schubert der nächste logische Entwicklungsschritt. Ralf Schubert sagt dazu: „Mit diesem Konzept machen wir den Verpackungsprozess wandlungsfähig, ohne gleichzeitig die Komplexität der Maschinen zu erhöhen, sondern sie im Gegenteil für die Anwender auf ein Minimum zu reduzieren.“

Auch die weiteren Vorträge boten den Gästen wertvolle Impulse zu aktuellen Themen. So zeigte der Neurologe, Psychotherapeut und Bestsellerautor Prof. Dr. Volker Busch auf, wie unser Gehirn in unsicheren und ungewissen Zeiten Entscheidungen trifft. Thomas Reiner, Geschäftsführer bei der Berndt & Partner Group, einer Unternehmensberatung für Verpackungsdesign und Nachhaltigkeit, gab wertvolle Einblicke in Trends und Entwicklungen im Verpackungsdesign und erläuterte, welche Folgen diverse Regulierungen auf die Verpackungsindustrie haben werden. Auch Stefan Krumme, Business Development Manager Transparency bei Amazon Deutschland, behandelte ein aktuelles Branchenthema und beleuchtete unter anderem, wie der E-Commerce auf die Verpackungsgestaltung Einfluss nimmt. Ein weiterer Höhepunkt war der kombinierte Vortrag von Gerhard Bart, Geschäftsführer Transaction Network, mit unserer Schubert-Expertin Sarah Busch, Leiterin Customer Trainings zum brennenden Thema „Wie Digitalisierung und digitale Plattformen bei den Herausforderungen des Fachkräftemangels helfen.“ Marcel Kiessling ergänzt: „Im Anschluss an die Schubert Days haben wir eine Online-Befragung unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern durchgeführt und sowohl für die Zusammenstellung der Vorträge als auch für die einzelnen Inhalte der Redner ein sehr positives Feedback bekommen. Viele interessieren sich auch für eine Fortsetzung und würden Themen wie „Digitalisierung und Automatisierung“, „die Rolle der Robotik“, „Visionen von Schubert“, oder „die Zukunft der Verpackungsmaschinen“ weiterverfolgen, was wir gerne bei den nächsten Schubert Days anbieten können.“

Eindrücke von neuer Montagehalle und Bürogebäude

Neben dem Vortragsprogramm hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Gelegenheit, sich einen persönlichen Eindruck vom Neubau – bestehend aus Montagehalle und Bürogebäude – zu verschaffen. Eine Investition, die Schubert gleich in dreifacher Hinsicht einen bedeutenden Schritt in Richtung nachhaltige Zukunft bringt, denn damit verfügt das Unternehmen nicht nur über 30 Prozent mehr Fläche für die Endmontage und schafft eine moderne Arbeitsumgebung für über 300 Mitarbeitende, sondern betreibt die Gebäude auch vollständig klimaneutral. Alles Faktoren, mit denen der Verpackungsmaschinenhersteller den ehrgeizigen Zielen, die er sich im Rahmen seines Nachhaltigkeitsprogramms Mission Blue gesteckt hat, deutlich näherkommt. Bei den Besucherinnen und Besuchern stießen die modernen Räumlichkeiten und die klimaschützende Bauweise vielfach auf Anerkennung. Große Begeisterung löste vor allem die Dachterrasse des Bürotrakts mit integrierter Feuerstelle aus, von der man einen hervorragenden Fernblick genießen kann und die den Mitarbeitenden als attraktive Aufenthaltsfläche für Pausen, After Work und Events dient.

 

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