Das Wachstum resultiert zum großen Teil aus den Zukäufen von Dachser & Fercam Italia, Frigoscandia und Brummer, die 2024 erstmals in der Bilanz ausgewiesen werden. Rein organisch, d.h. ohne Akquisitionen, ist Dachser im Vergleich zum Vorjahr um 4,7 Prozent gewachsen. Treiber dafür waren das resiliente europäische Stückgutnetz und Ratensteigerungen in der Luft- und Seefracht. Die transportierten Mengen stiegen um 7,6 Prozent auf rund 83,2 Millionen Sendungen, die Tonnage erhöhte sich um 10,2 Prozent auf rund 44,1 Millionen.
Für eine dynamischere Entwicklung fehlten die Wachstumsimpulse aus Deutschland und Europa: „Hohe Kosten, die schwache Industrieproduktion und ein Rückgang im privaten Konsum haben sich auch auf unser Geschäft ausgewirkt. Gleichzeitig bedeuteten die vielen Krisen, mit denen wir heute überall auf der Welt konfrontiert sind, einen andauernden Stresstest für unsere Kunden, und damit auch für uns“, so Burkhard Eling, CEO von Dachser.