Bezogen auf die drastische Darstellung ihrer Anliegen gerät die Tierschutzorganisation PETA längst nicht mehr in Verlegenheit. Eine aktuelle Plakataktion in Texas dürfte jedoch mit den bisherigen Gipfel der Perfidie dieser Organisation bilden.
Verbraucher, die auf Expressways unterwegs sind, sehen einen neuen Aufruf von PETA, der fragt: „Wenn Sie keine Hundemilch trinken würden, warum dann Kuhmilch?“ Die Botschaft (Foto: PETA)soll daran erinnern, dass sowohl Kühe als auch Hunde Freude und Schmerz empfinden und eine Bindung zu ihren Babys aufbauen, dass aber in der Milchindustrie – auch im texanischen Panhandle, der mehr als 75 % der Milch des Bundesstaates produziert – Kühe gewaltsam geschwängert, innerhalb weniger Stunden nach der Geburt von ihren Neugeborenen getrennt und bis zu dreimal täglich an Melkmaschinen angeschlossen werden.