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Ein dreijähriges gemeinsames Forschungsprojekt von Cogent Breeding und Kite Consulting auf vier kommerziellen britischen Arla-Milchviehbetrieben unterstreicht die Bedeutung der Genetik für Futtereffizienz, Rentabilität und Nachhaltigkeit. Da Futtermittel sowohl in finanzieller Hinsicht als auch im Hinblick auf ihren Beitrag zum CO2-Fußabdruck des Betriebs zu den größten Kostenfaktoren gehören, kann sich in der Zucht eine Selektion auf eine höhere Futterverwertung als sekundäres Selektionskriterium gegenüber den Zuchtzielen positiv auf die Rentabilität und Nachhaltigkeit auswirken.
Der Ecofeed-Index für die Futterverwertung, der 2017 von Cogent Breeding eingeführt wurde, identifiziert Tiere mit dem genomischen Merkmal, die mit weniger mehr leisten und weniger Futterressourcen für die Milchproduktion benötigen.
Die Daten der Milchmengenaufzeichnung zeigen, dass alle vier Versuchsbetriebe im Jahr 2023 eine Milchtrockenmasse von 1000 kg/Kuh/Jahr erreichten oder übertrafen, was einer Steigerung von 19 % im Vergleich zu 2020 entspricht. Bis zu 50 % dieser verbesserten Leistung dürften auf die Genetik zurückzuführen sein.

 

Foto: Arla Foods

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