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Krones auf der Brau

 

Blatt-Etiketten mit Kalt- oder Heißleim, Selbstklebe-Etiketten und Rundum-Etiketten von der Rolle – die Ergomodul von Krones ist in erster Linie für ihre Flexibilität bekannt (Foto: Krones)

 

Blatt-Etiketten mit Kalt- oder Heißleim, Selbstklebe-Etiketten und Rundum-Etiketten von der Rolle – die Ergomodul von Krones ist in erster Linie für ihre Flexibilität bekannt. Denn die Modul-Etikettiermaschine lässt sich mit verschiedenen Aggregaten ausstatten und so an den individuellen Markenauftritt jedes Getränkeproduzenten anpassen. In ihrer Basis ist sie dabei vor allem eines: besonders ergonomisch. Ein säulenfreies Karussell sowie automatische Andockstationen ermöglichen beispielsweise gute Zugänglichkeit von allen Seiten sowie einfaches Wechseln der Aggregate. Darüber hinaus arbeitet das Unternehmen stets daran, das Handling für das Bedienpersonal seiner Kunden zu vereinfachen. Die Ergomodul war eines der Exponate des Unternehmens auf der Brau.

Digitale Tools fördern Nutzerfreundlichkeit

In die Grundmaschine selbst ist beispielsweise die neueste Version des Klammersterns MultiGuide Base integriert. Bei diesem ist die obere Klammerreihe höhenverstellbar, was besonders bei Sekt-, Spirituosen- und Weinflaschen sowie Formflaschen mit langem Hals für Flexibilität sorgt und die Umstellvorgänge deutlich beschleunigt. Neben konstruktiven Updates sind es aber vor allem digitale Lösungen, die die Bedienbarkeit der Maschine vereinfachen. So verfügt der Behältertisch der Maschine über die neueste Generation von DTS7-Servomotoren mit einer GoreTex Membran. Diese Motoren enthalten Sensoren, welche auf Wunsch Daten direkt an angebundene digitale Systeme weiterliefern. Mithilfe von Krones Cloud-Diensten können diese Daten von Komponenten dann über einen längeren Zeitraum hinweg ausgewertet werden, was das Risiko für ungeplante Stillstände reduziert.

Auch bei der Austattung der Aggregate profitieren Getränkehersteller von den Möglichkeiten der digitalen Vernetzung – in erster Linie deren Bedienpersonal: So lässt sich über eine integrierte Sensorik der Etikettenfüllstand am Aggregat genau bestimmen; ist eine definierte Restmenge erreicht, erhält der Bediener eine Information am Touchpanel, aber – sofern eine Anbindung an Krones Cloud-Dienste besteht – auch auf dessen digitalem Endgerät. So kann rechtzeitig für Nachschub gesorgt werden.

Speziell für das Aggregat Autocol TS für Selbstklebe-Etiketten von der Rolle gibt es außerdem eine digitale FAQ-basierte Schritt-für-Schritt-Anleitung, welche die Umstellung beim Etikettenwechsel erleichert. Direkt am Connected HMI findet das zuständige Bedienpersonal sowohl eine schriftliche Schritt-für-Schritt-Anweisung sowie auch Bilder, um die wichtigsten Handgriffe grafisch zu verorten.

 

 

 

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