Bereits für die nächsten Monate kündigen Aldi Nord und Süd Trinkmilch ihrer Eigenmarke aus den Haltungsformen 3 und 4 an. Sechs Jahre früher als geplant, heißt es dazu weiter. Denn unter dem „#Haltungswechsel“ hatten beide Discounter sich zum Ziel gesetzt, bis 2030 ausschließlich Frischfleisch und Trinkmilch aus den höheren Haltungsformen 3 und 4 anzubieten. Als Grund für den vorzeitigen Vollzug nennt Aldi eine hohe Nachfrage nach Milch aus höheren Haltungsformen als auch die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Lieferanten.
Bereits heute liegt der Umsatzanteil von Trinkmilch aus höheren Haltungsformen bei über 60 Prozent. “Dass wir bereits im kommenden Jahr 100 Prozent unserer Milch aus den höheren Haltungsformen anbieten können, unterstreicht unsere Vorreiterrolle beim Tierwohl. Jetzt ist es wichtig, dass weitere Händler nachziehen, denn die Transformation der Landwirtschaft gelingt nur gemeinsam”, sagt Dr. Julia Adou, Director National Sustainability bei Aldi Süd.