Lucas Lehmann, Supervisor Machining Department (l.) erläutert Thomas Strotkötter (Heating & Refrigeration Technologies, GEA), Tobias Länge (Geschäftsführer GEA AWP) und Hendrik Sommer (Bürgermeister von Prenzlau) die neue Zerspanungsmaschine (Foto: GEA)
GEA investiert bis 2026 rund 5,5 Millionen Euro in die Modernisierung der Produktion des GEA AWP Standortes Prenzlau. Durch die Ausweitung der Kapazitäten setzt GEA auf weiteres Wachstum im wichtigen Markt der Wärme- und Kältetechnologien. In diesem Rahmen werden sieben ältere Zerspanungsmaschinen durch neue Modelle ersetzt. Die neuen CNC-Bearbeitungszentren und Drehmaschinen ermöglichen eine Reduzierung der Zerspanungszeit von bis zu 20 Prozent und eine Reduzierung der Rüstzeiten von bis zu 70 Prozent. Zudem kann durch die neuen Maschinen wertvoller Platz in der Produktion eingespart und anderweitig genutzt werden. Ein weiterer, wichtiger Vorteil der neuen Maschinen liegt in der verbesserten ergonomischen Situation für die Mitarbeitenden. Das erste neue Fräsbearbeitungszentrum hat bereits Ende 2023 den Betrieb aufgenommen.
Verbunden mit der Investition in die neuen Maschinen ist auch ein Aufbau der Stellen in der Produktion am GEA AWP Standort Prenzlau verbunden. Rund 20 Produktionsmitarbeiter in der Zerspanung, Schweißerei und der Logistik soll es zusätzlich bis ins Jahr 2026 geben.