GEA blickt auf ein starkes Geschäftsjahr zurück und gibt einen positiven Ausblick für 2025. Der Technologiekonzern mit Schwerpunkt Maschinen- und Anlagebau hatte 2024 seine Prognose für die EBITDA-Marge vor Restrukturierungsaufwand zweimal angehoben und erreichte vorzeitig die für 2026 gesetzten Finanzziele. Sowohl Auftragseingang als auch Umsatz stiegen trotz eines herausfordernden Wirtschaftsumfelds. „2024 war ein starkes Jahr für GEA,“ sagt CEO Stefan Klebert. „Wir sind erneut gewachsen und dabei noch profitabler geworden. Dies belegt, dass unsere Innovationskraft und der klare Fokus auf nachhaltigen Technologien wertvolle Wettbewerbsvorteile sind. Diese Erfolge führen die gelungene Transformation von GEA vor Augen. Im Namen des Vorstands bedanke ich mich bei allen unseren Mitarbeitenden für diese tolle Leistung.“
Auftragseingang steigt trotz schwierigem Umfeld
Mit einer internationalen Aufstellung und einem Portfolio an innovativen Lösungen und Dienstleistungen konnte GEA im abgeschlossenen Geschäftsjahr 2024 weiter profitabel wachsen. Entgegen dem allgemeinen Trend im Maschinen- und Anlagenbau erzielte der Technologiekonzern Verbesserungen bei allen wichtigen finanziellen Kennzahlen. Der Auftragseingang verbesserte sich gegenüber dem Vorjahr um 1,5 Prozent auf 5.553,0 Mio. EUR (2023: 5.469,4 Mio. EUR). Organisch betrug der Anstieg 4,6 Prozent. Dazu trugen neben dem erneut starken Basisgeschäft auch ein höheres Volumen an Großaufträgen (Volumen > 15 Mio. EUR) bei. Insgesamt konnte GEA 14 Großaufträge mit einem Gesamtwert von 437,2 Mio. EUR gewinnen. Das Service-Geschäft wurde in allen fünf Divisionen des Konzerns weiter ausgebaut. Zum Stichtag betrug sein Anteil am Gesamtumsatz von GEA 38,9 Prozent (2023: 36,1 Prozent).
Mit Blick auf die Kundenindustrien waren vor allem Dairy Processing, Food und Pharma Wachstumstreiber. In geografischer Hinsicht waren insbesondere die Regionen Asien Pazifik und Nordamerika wachstumsstark; ebenfalls positiv entwickelten sich Lateinamerika sowie die Region Westeuropa, Naher Osten und Afrika.