Die Kaufkraft der Deutschen steigt 2024 nach Angaben der GfK in Nürnberg auf 27.848 Euro pro Kopf an. Damit stehen ihnen nominal 2,8 Prozent oder 767 Euro mehr pro Kopf für Konsumausgaben, Wohnen, Freizeit und Sparen zur Verfügung als im Vorjahr, was zumindest die aktuell von der Bundesbank prognostizierte Inflation von 2,7 Prozent ausgleichen würde.
Spitzenreiter unter allen 400 Stadt- und Landkreisen ist der Landkreis Starnberg, wo die Menschen ein Ausgabepotenzial von 38.702 Euro haben. Damit liegen die Starnberger exakt 39 Prozent über dem Bundesdurchschnitt. Auf den Plätzen zwei und drei folgen der Land- und Stadtkreis München mit 37.545 Euro und 35.867 Euro. Schlusslicht ist wie in den Vorjahren der Stadtkreis Gelsenkirchen: Dort verfügen die Bewohner über ein Nettoeinkommen von 22.007 Euro, womit sie genau 21 Prozent weniger für ihre Ausgaben und zum Sparen zur Verfügung haben als der Durchschnittsdeutsche.