Eine Studie im Auftrag des speziell dem Tierschutzgedanken verpflichteten Good Food Institute (GFI) erkennt erhebliches Potenzial für die Schaffung von Arbeitsplätzen in der deutschen Fleisch- und Milchalternativen-Industrie hin und prognostiziert den Aufbau von bis zu 250.000 neue Stellen in den nächsten zwei Jahrzehnten. Der von der Beratungsfirma Systemiq erstellte Bericht unterstreicht die Fähigkeiten Deutschlands, sich zu einem wichtigen Akteur in diesem Sektor zu entwickeln. Die Studie schätzt, dass die Branche bis zum Jahr 2045 bis zu 65 Milliarden Euro zur deutschen Wirtschaft beitragen könnte. Allein auf den Inlandsmarkt dürften rund 23 Milliarden Euro entfallen, ergänzt durch Exporte, die durch den Verkauf von Produktionsanlagen wie Extrudern und Fermentern weitere 35 Milliarden Euro einbringen könnten.