Supply Chain
Management at its best
22 Standorte mit übergreifender Lager- und Netzwerksteuerung
Der größte Schweizer Milchverarbeiter
Emmi setzt seit Ende
2016 auf eine vereinheitlichte
Systemlandschaft für die
standortübergreifende Lager- und Netzwerksteuerung.
Kernstück bildet das Supply
Chain Execution System inconsoSCE
zur Steuerung des nationalen Logistiknetzwerks,
in das auch ein durchgängiges Leergutmanagement
etabliert wurde. Fast alle
Standorte, ab denen Lieferungen erfolgen,
sind zudem mit dem Warehouse Management
System inconsoWMS X ausgestattet,
während mit inconsoLSA logistische Dienstleistungen
quantitativ erfasst, bewertet und
18 12 2017 | moproweb.de
für die Abrechnung gegenüber internen oder
externen Kunden herangezogen werden.
Als internationales Unternehmen mit
Sitz in Luzern exportiert Emmi ein Vollsortiment
an Käse, Molkerei- und Frischprodukten
in rund 60 Länder weltweit. Die
logistischen Prozesse im operativen Outbound
Geschäft stellten das Unternehmen
jedoch bislang vor große Herausforderungen.
2013 beauftragte Emmi daher die
Einführung einer übergreifend standardisierten
Softwarelandschaft, die der Logistiksoftwarespezialist
inconso von 2014 bis
2016 in mehreren Schritten an insgesamt
22 Standorten realisierte.
(Foto: Emmi)
Übergreifende
Systemoptimierung
Etappenweise wurde daraufhin ein logistisches
Steuerungsinstrument für die übergreifende
Sicht auf sämtliche Warenbewegungen
eingeführt, kurz: inconsoSCE.
Angefangen bei der Anbindung der Softwarelösung
an das bestehende ERP-System
erfolgte in weiteren Projektstufen die
Kopplung an die übergreifende, neue SAPERP
Ebene. Hierbei wurde die Supply Chain
Execution Lösung inconsoSCE als System-
und Prozessebene zwischen den ERP-Systemen
und den Lagerebenen angesiedelt,
über die Emmi uneingeschränkte Sicht auf
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