Im Oktober 2023 steigerte die Ukraine das Volumen ihrer Exporte von Milchprodukten um 17% gegenüber September, während die Umsätze um 22,6% stiegen. Das meldet der Verband der Milchproduzenten, Ukrinform. “Nach den vorläufigen Daten des Staatlichen Statistikdienstes der Ukraine exportierte die Ukraine im Oktober 2023 8.790 Tonnen Milchprodukte im Wert von 18,15 Millionen Dollar. Das natürliche Exportvolumen stieg um 17% im Vergleich zum September, und die monetären Einnahmen stiegen um 22,6%”, heißt es in dem Bericht. Die wichtigsten Exportkategorien waren: Milch und kondensierte Sahne (23%), Käse (24%), Kasein und Kaseinate (17%) und Butter (15%). Im Oktober belief sich das Volumen der Ausfuhren von Milch und nicht kondensiertem Rahm auf 2.610 Tonnen, was einemAnstieg von 12% gegenüber September entspricht. Etwa 92% der Waren wurden nach Moldawien exportiert, 3% nach Georgien, 2% nach Nordmazedonien und 1% in EU-Mitgliedstaaten.
Der Export von fermentierten Milchprodukten (Buttermilch) stieg in natürlichen Mengen auf 308 Tonnen (+2%) und in Geldwerten – auf 357.000 $ (+5%). Etwa 95% der aus der Ukraine exportierten fermentierten Milchprodukte gingen nach Moldawien und jeweils 1% in die EU und die UAE. Im letzten Monat exportierte die Ukraine 1.700 Tonnen Molke im Wert von 975.000 $. Das Volumen dieser Exporte stieg um 28% und der Geldwert um 31% gegenüber September. Rund 39% der exportierten Waren gingen in die EU, 26% nach China, 7% nach Vietnam und 16% in den Nahen Osten und nach Nordafrika.
Im Oktober exportierte die Ukraine 984 Tonnen Käse im Wert von 4,27 Millionen Dollar. Das Exportvolumen stieg um 22%, und die Umsätze lagen um 25% höher als im September. Die wichtigsten Exportziele für Käse waren im Oktober Kasachstan (38%), Moldawien (38%), die EU (9%), Usbekistan (6%), Aserbaidschan (4%) und die USA (3%).
Im letzten Monat reduzierten die ukrainischen Exporteure die Butterlieferungen an ausländische Märkte auf 489 Tonnen (-8%). Ebenfalls im Oktober verringerte die Ukraine die Ausfuhrmenge von Speiseeis auf 325 Tonnen (-71 %). Der Preis für die Ware fiel auf 1,04 Mio. $ (-70 %). Etwa 48% des exportierten Speiseeises gingen in die EU, 20% nach Israel, 19% nach Moldawien und jeweils 4% nach China und Großbritannien.
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