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Zu viel Biomilch

Finanzielle Anreize zur Senkung der Produktion, deklassierte Bio-Milch billiger als konventionelle. Die Der französische Bauernverband Confédération paysanne de Bretagne kritisiert die Art und Weise wie Sodiaal sein Biomilchgeschäft weiterführen will. Geplant ist eine Prämie von 113 € je 1.000 l reduzierter Anlieferung je Hof, wobei die Mengen ab Februar zwischen 3 und 10% gesenkt werden sollen (bezogen auf den jeweiligen Vormonat in 2021). Dieser Herauskauf soll sechs Monate lkanfg laufen. Confédération paysanne glaubt nicht, dass dies ein ausreichender Ansatz ist, damit die Landwirte die Biomilchproduktion drosseln. Der Verband ist vielmehr der Ansicht, dass es “Aufgabe des Staates und der Branchenorganisation für Milchwirtschaft (Cniel) ist, ein System zur Senkung der Biomilchmengen über eine Entschädigung zu entwickeln, die einen echten Anreiz darstellt, so wie es 2020 für konventionelle Milch eingeführt wurde”. Die Entschädigung hatte damals tatsächlich 320 € pro 1.000 Liter betragen.

Außerdem stört sich Confédération paysanne an der Abklassierung von Biomilch. Die Genossenschaft Sodiaal will nur 35,9 Cent für deklassierte Biomilch bezahlen.

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