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Weltmarktpreise werden nicht dramatisch sinken

Die Preise für Milcherzeugnisse werden sich im Weltmarkt nach Einschätzung des US-Landwirtschaftsministeriums nicht dramatisch verändern. Zwar werden nach einem in Preisniveau und Absatz starken ersten Halbjahr die Preise nun nachgeben. Dies aber nicht dramatisch, da die fundamentalen Marktgegebenheiten bei Angebot und Nachfrage im weiteren Lauf des Jahres sich nicht groß verändern werden, so die Schätzung der Amerikaner.
Die Milcherzeugung i 13 großen „Milchländer", die der Analyse zugrunde liegen, werden 2010 zusammen 2 % mehr Milch produzieren als 2009. In den USA und der EU wird es kaum Wachstum geben, dafür aber in Südamerika, Indien und China. Russland wird seine Produktion nur um 1 % steigern können, was das Importgeschäft weiter beflügeln wird. Für 2010 werden 340.000 t Käseimporte nach Russland erwartet, während die VMP-Einfuhr Chinas auf 150.000 t sinken dürfte.

Fonterra meldet Preisverfall
Inzwischen sind die Preise in der Internet-Börse von Fonterra weiter gesunken. Das Angebot betraf letzte Woche Produktionen im Höhepunkt des saisonalen Verlaufs (auf der Südhalbkugel beginnt die Milchsaison demnächst erst wieder) – die VMP-Preise gaben um 7,7 % auf 2.974 NZ$/t nach, die von MMP um 8,9 % auf 2.770 $/t und die von AMF um 7,6 % auf 4.302 $/t. Insgesamt sanken die gebuchten Erlöse im gewogenen Schnitt um 8,3 %.

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