Erwartet wird, dass die Milcherzeugung in der EU und weltweit weiter wächst, wenn auch abhängig von Preis und Wetter. Dies erklärte Monika Wohlfarth, Geschäftsführerin der ZMB (Foto: mi), am 13. März auf dem 6. Berliner Milchforum. Gleichwohl gibt es auch Grenzen für das Wachstum, die in Flächenkonkurrenz, Umweltauflagen oder Pachtpreisen begründet sind. Die „neue“ Milch in der EU wird lt. Wohlfarth vorwiegend im Export verwertet werden. Ein ähnliches Wachstum der Milchanlieferungen wie in 2014 sei nicht zu erwarten, dieses war ein von Preisen und Witterung ausgelöstes einmaliges Ereignis. Aktuell stünden wohl auch keine weiteren Milchpreisrückgänge an, vielmehr zeichne sich eine Preiserholung ab. Der schwache Euro werde die Exporte der EU ggü. US-Ware wettbewerbsfähiger machen.

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