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Wahres Bild der Schweizer Landwirtschaft vermitteln

Der Chef von Aldi Suisse, Jèrôme Meyer, sorgte in dieser Woche bei einem Besuch in einem typischen Schweizer Milchviehbetrieb mit Anbindehaltung mit einigen Aussagen für Überraschung. Er sagte: “Die meisten Konsumenten werden gar nicht merken, dass die Kühe in diesem Stall angebunden sind”. Obwohl das Tierwohl in der Schweiz hoch sei, verlange die städtische Bevölkerung immer mehr von den Bauern. Kritik übte er an den Konkurrenten Coop und Migros. Sie würden durch Werbung ein falsches Bild vermitteln. Schauspieler würden mit alten Traktoren herumfahren und Hühner würden ihre Eier in Maisfeldern legen. “Ich will den Konsumenten ein wahres Bild der Schweizer Landwirtschaft vermitteln, kein romantisches”, stellte er klar. Aldi Schweiz will im Gegensatz zu Deutschland weiterhin Milch aus Anbindeställen verkaufen. “Der Schweizer Konsument will genau diese Art von Landwirtschaft. Familienbetriebe mit glücklichen Kühen auf der Weide.”

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