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Verhältnismäßigkeit gefragt

‚Butter fast 60 Prozent teurer – Lebensmittel treiben Inflation’, ‚Butter ist extrem teuer’ – das sind die jüngsten Schlagzeilen in deutschen Medien.

Frank Feuerriegel von der Landesvereinigung der Milchwirtschaft Niedersachsen e.V. (LVN) kommentiert dazu: „Wenn…

…Spritpreise (tägliche Schwankungen von 20 Prozent sind nicht ungewöhnlich) oder Gaskosten steigen, die die Haushaltskassen der Verbraucher weitaus mehr belasten, wird deutlich weniger Aufregung, erzeugt.

Auch die Entwertung von Kapital, wie Lebensversicherungen durch dauerhafte Niedrigzinsen werden weitaus mehr Nachteile für den Verbraucher bringen als das Päckchen Butter. Der Bürger verbraucht 6 kg Butter pro Jahr, das heißt beim jetzigen Preis von 1,79 Euro für ein Stück Butter, der sagen wir mal 50 Cent höher liegt als ein durchschnittlich erforderlicher Mindestpreis von 1,29 Euro, würde ein Haushalt 12 Euro pro Jahr mehr für seinen Butter-Konsum berappen müssen. Gut – die Bäcker müssen auch leben, das heißt das Buttercroissant muss auch teurer werden. Aber auch hier werden sich die Belastungen im Vergleich zu anderen Preistreibern wie Mieten in den Innenstädten moderat auswirken. Dafür können rund 9.000 niedersächsische Familien, die von der Milcherzeugung leben, bald wieder etwas mehr Milchgeld verdienen. Man sollte mal wieder mehr über die Verhältnismäßigkeiten nachdenken.”

Foto: LVN

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