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USDA erwartet anhaltenden Marktdruck

Das US-Landwirtschaftsministerium USDA erwartet für dieses Jahr einen Anstieg der weltweiten Milcherzeugung von etwas unter einem Prozent. Hierbei dürfte die Produktion in Ozeanien um 640.000 t sinken, aber die der EU, den USA und Argentinien um zusammen 2,9 Mio. t steigen. Die Produktpreise werden lt. USDA wegen des russischen Embargos, des starken US-Dollars und schwacher Nachfrage in China unter anhaltendem Druck bleiben.

Nach USDA Schätzung wird die EU in 2016 ihre Milcherzeugung um 1% auf 149 Mio. t steigern, Argentinien wird auf 11,7 Mio. t kommen (+ 2%), die USA werden ihre Rohstoffbasis um 2% auf 96,3 Mio. t ausbauen. Die Käseerzeugung wird in der EU auf 9,635 Mio. t steigen (+ 1%), die der USA wird auf 5,375 Mio. t kommen (+ 1,4%), Russland wird seine Käseproduktion um 1,2% auf 860.000 t bringen, erwartet USDA. Bei Butter erwartet USDA eine Herstellung von 5,2 Mio. t (+ 3%) in der EU, 2,34 Mio. t in Kanada (+ 1,3%) und 850.000 t in den USA (+ 2,4%). Die EU wird ihre MMP-Herstellung um 2,4% auf 1,71 Mio. t steigern, die Produktion in den USA wird um 2% auf 1,035 Mio. t zulegen, die in Australien wird um 8,5% auf 255.000 t steigen. Neuseeland wird bei einer Produktion von 370.000 t bleiben. Bei VMP wird NZ mit 1,375 Mio. t weltweite größter Hersteller bleiben (keine Veränderung ggü. dem Vorjahr), die EU wird auf 690.000 t kommen (+ 1,8%).

 

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