Das GEA ABF System bläst sterile PET-Flaschen, befüllt und verschließt sie innerhalb einer sterilen Umgebung unter Einhaltung der strengsten Validierungsprotokolle für stark säurehaltige wie auch für säurearme Getränke (Foto: GEA) 

GEA zeigt am 26. /27. Oktober auf dem Aseptipak Global Forum in Mexico City seine Aseptic Blow Fill Technologie. Bei der ABF Technologie wird die Preform selbst sterilisiert, bevor sie sich durch den aseptischen Block bewegt, in dem die Flaschen aufgeblasen, abgefüllt und verschlossen werden. Das gesamte System ist in einer geschlossenen und sterilen Umgebung untergebracht.

Für ABF wird die DRY H2O2 Preform-Sterilisierung angewendet, eine kostensparende Technologie, die maximale Wirksamkeit für die Verarbeitung von sauren und nicht sauren Getränken bietet. ABF ist bei Low Acid für Log 6 validiert.

Indem bereits die Preform sterilisiert wird und nicht erst die Flasche nach dem Ausblasen, wird verhindert, dass sich die Flasche während des Vorgangs durch Wärmeeinwirkung verformt; dadurch ist ein geringeres Flaschengewicht möglich, was wiederum den PET-Verbrauch und die Transportkosten senkt. Der Energie- und Wasserverbrauch bleibt minimal, da Luftförderer, Sterilisier- und Spülkarussells entfallen. Das führt zu deutlich niedrigeren Gesamtbetriebskosten als mit den herkömmlichen PAA-Systemen.

Indem man das ABF-System auf den Aseptischen Kolbendosierer von GEA abstimmt, kann beim Abfüllen eine noch größere Flexibilität erzielt werden. Dadurch können Fruchtstückchen von bis zu 10mm x 10mm x 10mm vor den nachfolgenden Abfüllvorgang mit hoher Präzision in die Flaschen dosiert werden.