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Schweiz steigert Käsexporte

Die Schweizer Käsereien konnten trotz des starken Frankens 2011 mehr Käse exportieren. Zugelegt haben vor allem Spezialitäten wie Raclette und Tête de Moine. Insgesamt legte der Käse-Außenhandel des Landes 2001 um  1.4% oder 64.528 t zu.

 

Die bekannten Sorten wie Appenzeller, Le Gruyère und Emmentaler mussten einen Rückgang um 9,4% hinnehmen. Verloren hat auch Schmelzkäse, dessen Export um 20,9% zurückging. Die Ausfuhren von Fertigfondue und übriger Weichkäse sanken zwischen 10 und 15 %.


Wies das Halbjahres-Exportergebnis noch ein Minus von 2,3% aus, verbesserte sich in der zweiten Jahreshälfte die Situation. Insgesamt werden die Erfolge auf verstärkte Verkaufsförderungsmaßnahmen zurückgeführt. m meisten zugelegt hat die Kategorie der sog. übrigen Halbhartkäse, zu der kleinere Spezialitäten zählen. „Sie profitierten von der Türöffnerfunktion der bekannten Sortenkäse", heißt von Seiten der Switzerland Cheese Marketing AG. So wurden 104 t mehr Raclettekäse verkauft (+7,8%). Vacherin Fribourgeois legte um 10 t oder 3,3% zu undr Tête de Moine um 4 t oder 0,3%.


Rund 40% aller Schweizer Käse-Exporte gingen nach Deutschland. Importiert hat die Schweiz übrigens 48.892 t Käse (+4,3%).

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