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Schweden fordert marktstützende Maßnahmen

 

Aufgrund des russischen Importstopps für Milchprodukte befürchtet der schwedische Bauernverband (LRF) erhebliche Verwerfungen am Milchmarkt. Vor diesem Hintergrund hat der Verband die Politik zu geeigneten Gegenmaßnahmen aufgefordert. Laut LRF kam das russische Einfuhrverbot für die schwedischen Milchbauern „zur Unzeit“, da viele Betriebe die schwierige Marktsituation der vergangenen Jahre noch nicht verwunden hätten. Die finanzielle Situation vieler Betriebe könne in den kommenden Monaten kritisch werden, da  die Molkereien weiter sinkende Erzeugerpreise angekündigt hätten, so der LRF. Bereits Anfang September hatte der Verband daher nach eigenen Angaben den schwedischen Agrarminister Eskil Erlandsson aufgefordert, mit zeitlich befristeten Staatsgarantien dafür zu sorgen, dass die Milchviehunternehmen bis zum Ende des russischen Embargos liquide bleiben. Erlandsson soll sich, so die Forderung des LRF, zudem auf EU-Ebene für marktstützende Massnahmen und einen einfacheren Zugang zu Drittmärkten einsetzen. Gefordert wurde zudem eine Entbürokratisierung des schwedischen Milchsektors.


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