78 Prozent aller europäischen Arbeitgeber sehen Muskel-Skelett-Erkrankungen als wichtigstes Gesundheitsproblem am Arbeitsplatz an. Allein in deutschen Unternehmen gehen rund 25 Prozent aller Fehltage darauf zurück. Unter dem Strich stehen 16 Milliarden Euro Ausfall an Arbeitsproduktivität. Das ist viel Geld – Vorbeugung lohnt sich also. Ein umfangreiches Paket an
Präventionsmaßnahmen bietet dazu die Kampagne „Denk an mich. Dein Rücken“ der Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gastgewerbe (BGN).
Die BGN hilft u.a. mit Rückenseminaren, Gesundheitstagen im Betrieb, Rückendiagnostik und Therapieprogrammen. Dabei geht es der Berufsgenossenschaft auch darum, das Wissen zu vermitteln, damit in Unternehmen und an Arbeitsplätzen einseitige, zu hohe oder grundsätzlich schädigende Belastungen erkannt werden können, um die
Gegebenheiten dann zu ändern. Gleichzeitig will sie das Bewusstsein dafür stärken, dass ein kräftiger und beweglicher Rücken weniger anfällig ist und den
Belastungen besser standhalten kann.
Beschäftigte können schon durch Verhaltensänderungen wesentliche Beiträge zum Veränderungsprozess leisten, wenn sie stärker als bisher auf ihre Rückengesundheit achten. Denn das Bewusstsein darüber, was dem Rücken gut tut und was nicht, ist eine Grundlage dafür, den Rücken durch richtige Arbeitstechniken und Ausgleichsübungen vor Schaden zu bewahren.
Kontakt und weitere Informationen zur Kampagne:
Ellen Schwinger-Butz
Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gastgewerbe (BGN)
Bildung und Organisationsentwicklung
Telefon 0621 4456-3486
rueckenpraevention@bgn.de
rueckenpraevention.de