Auf der heutigen Kapitalmarktkonferenz stellte Danone-CEO Antoine de Saint-Affrique den neuen Strategieplan von Danone vor, der den Namen “Renew Danone” trägt. Der Plan soll Danone in die Lage versetzen, wieder zu einem nachhaltigen, profitablen Wachstum zurückzufinden.
Danone profitiert lt.  Saint-Affrique von einem starken Markenportfolio – sowohl global als auch lokal -, führenden Marktpositionen und einem ausgewogenen geografischen Engagement in Industrie- und Schwellenländern. Allerdings wurde bei einer Überprüfung festgestellt, dass Danone im Vergleich zu seinen Märkten in der Vergangenheit zu schlecht abgeschnitten hat, was auf eine mangelnde Konzentration auf das Kernportfolio, späte und unzureichende Innovationsanstrengungen, eine inkonsequente Umsetzung und zu geringe Investitionen zurückzuführen ist.
Der neue Plan stützt sich auf vier strategische Säulen: Wiederherstellung der Wettbewerbsfähigkeit von Danone in den Kernkategorien und -regionen; selektive Ausweitung der Präsenz von Danone in Bezug auf Segmente, Kanäle und Regionen; aktive Erschließung künftiger Wachstumsmöglichkeiten; aktive Portfoliorotation.
Auf dieser Grundlage kündigt Danone eine neue Reihe von Zielen für den Zeitraum 2022-2024 an. 2022 soll ein Basisjahr werden mit einem preisbereinigten Umsatzwachstum zwischen 3 und 5 % und einer operativen Marge von über 12 %, wobei die Reinvestition von 100 % der Local-First-Einsparungen, eine höhere Produktivität als im letzten Jahr und eine niedrige bis mittlere Inflation der Inputkosten vorausgesetzt werden.
Für den Zeitraum 2023-2024 bedeutet das Ziel eines rentablen Wachstums ein flächenbereinigtes Umsatzwachstum zwischen 3 und 5 %, wobei das wiederkehrende Betriebsergebnis schneller wachsen soll als der bereinigte Nettoumsatz.
Ein weiteres Ziel ist die nachhaltige Wertschöpfung und Rendite für die Aktionäre, mit einer Verbesserung der Kapitalrendite im Laufe des Zeitraums, unterstützt durch eine disziplinierte Kapitalallokation, eine Portfoliorotation, die etwa 10 % des Nettoumsatzes erreicht, einen jährlichen Investitionsrahmen von maximal 4,5 % des Nettoumsatzes und eine weitere Verbesserung des Betriebskapitals.