Der Weltmilchmarkt bleibt in 2011 lt. Rabobank knapp versorgt. In einigen Regionen werde sich die Nachfrage z.T. spürbar steigern, aber die Erzeugung wird nicht mithalten können. Rabobank verweist hier auf die Folgen der Trockenheit in Russland und der Flutkatastrophe in Pakistan. Dies habe die lokale Milcherzeugung nachhaltig negativ beeinflusst, so Rabobank, und steigere dort den Importbedarf, während China weiterhin große Nachfrage entfalten wird. Insgesamt, so die Bank, werde der Weltmilchmarkt 2011 vor allem von Neuseeland geprägt werden – kommt es dort zu Engpässen in der Erzeugung (Getreidepreise, klimat. Bedingungen usw.), werde dies das internationale Preisniveau schnell beeinflussen.