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Pulverimporteure suchen Alternativen

Käufer von Milchpulver für den chinesischen Markt suchen offenbar nach Alternativen zu Fonterra. Wie die Agentur Reuters erfahren haben will, scheint einigen Unternehmen das Risiko und die Abhängigkeit von einem Großlieferanten zu hoch. Dass ein Risiko besteht, wurde durch den Botulismus-Fehlalarm im zurückliegenden Sommer noch deutlicher. China bezieht bislang etwa 80% seiner Pulverimporte aus Neuseeland, wiederum 80% davon stellt Fonterra.

Big Player wie Abbott, Mead Johnson, Danone und Nestlé beziehen Milchpulver von Fonterra, um es in Babynahrung für den chinesischen Markt einzuarbeiten. Reuters will von mindestens einem US-Unternehmen wissen, dass auf die Lieferung von Milchpulver aus Europa umgeschwenkt werden soll. Die Neuseeländer haben den chinesischen Milchpulvermarkt seit 2009 dominiert, aber seit Juni dieses Jahres steigt die Einfuhr von Milchpulver aus den USA und aus Europa schnell an. Im September kamen bereits 50% der Importe aus beiden Regionen. Allerdings ist der Milchpulvermarkt in China so groß, dass er nicht von den Amerikanern oder Europäern bedient werden könnte. Prognosen zufolge wird sich der Markt bis 2017 ggü. dem heutigen Niveau auf 22 Mrd. $ verdoppeln.

 

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