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Prolactal an israelischen Konzern verkauft

Die durch den Listerien-Skandal in der Produktion im steirischen Hartberg in Schwierigkeiten geratene Prolactal wurde an die israelische ICL Food Specialties verkauft. Die Verträge wurden bereits unterzeichnet, über den Preis Stillschweigen vereinbart. Die Bestätigung der Kartellbehörden sei noch in diesem Quartal zu erwarten, heißt es in einer Pressemitteilung von Prolactal. Die Produktionsstätten im steirischen Hartberg und in Engelsberg (Bayern) sollen bestehen bleiben, hieß es auf APA-Anfrage. Prolactal und die Tochter Rovita erzeugen Spezialprodukte auf Basis von Milch und Milchbestandteilen für die Lebensmittelindustrie, Mit 200 Mitarbeitern wird ein Umsatz von ca. 100 Mio. Euro erwirtschaftet. Das Prolactal-Management soll in der Unternehmensführung bleiben.

ICL Food Specialties ist ein globaler Hersteller von auf speziellen Mineralien basierten Produkten für Landwirtschaft, Nahrungsmittel- und pharmazeutische Industrie und setzt weltweit mit 12.000 Mitarbeitern rund 6,3 Mrd. US-Dollar um. Mit der Übernahme von Prolactal wolle man das Kerngeschäft weiter ausbauen, so das Unternehmen. 

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