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Preisverfall korreliert mit der Menge

 

MEG Milchboard hat das Büro für Agrarsoziologie & Landwirtschaft (BAL), das traditionell ökonomische Auswertungen für die Organisation vornimmt, mit der Erstellung einer Studie „Marktreview Milch – Analyse der Milchkrise 2015/16 anhand von Marktdaten“ beauftragt. Dabei kam heraus, dass die hohe Mengensteigerung nach dem Auslaufen der Quote und eine geringe Wertschöpfung bei den wichtigen Exportprodukten zum Milchpreisverfall in der letzten Marktkrise geführt hat.

Hohe Mehranlieferung war lt. BAL korreliert mit einem überproportionalen Preisrückgang, der für Deutschland 36% ausmachte. Hier musste jedes zwischen 2013 und 2016 mehr ermolkene Kilogramm Milch exportiert werden. Dazu wurde hauptsächlich die Käseproduktion gesteigert, wobei BAL „Billigkäse“ für den Preisverfall verantwortlich macht.

Auf Basis der Studie fordert MEG Milchboard erneut , dass in Milchkaufverträgen Mengen, Qualitäten, Vertragslaufzeiten und Preise vorab vereinbart werden müssen.

 

 

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