Bildquelle: Pressefoto Arge Heumilch
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Österreichische Studie zu Heumilch

Nach einer aktuellen Studie des Zentrums für globalen Wandel und Nachhaltigkeit der Universität für Bodenkultur Wien schützt Heuwirtschaft das Klima, schont die Böden und fördert
die Artenvielfalt. Für die Studie wurde die Heuwirtschaft auf die 17 Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen hin untersucht.

Der Erhalt der Grünlandflächen in Österreich durch die Bewirtschaftung der Heumilchbauern habe eine große klimapolitische Bedeutung, da diese Böden enorme Mengen Kohlenstoff speicherten und wertvolle CO2-Senken darstellten. Aufgrund des hohen Humusgehalts speicherten Wiesen und Weiden in oberen Bodenschichten pro Hektar etwa ein Drittel mehr Kohlenstoff als Ackerböden. In tieferen Bodenschichten speichere das Grünland ähnlich viel Kohlenstoff, nämlich 196 t C/ha, wie der durchschnittliche Waldboden mit 191 t C/ha. Ackerflächen liegen bei
149 t C/ha.

Humusreiche Böden können abgesehen von der landwirtschaftlichen Nutzung viel Wasser speichern und Trockenperioden länger überdauern. Die Kuh sei per se kein Klimakiller, es komme auf die Systeme der Tierhaltung und Futterbereitstellung an.

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