US-amerikanische Käufer von Oatly-Aktien können sich einer Sammelklage anschließen, sofern sie zwischen dem 20. Mai 2021 und dem 15. Juli 2021 Aktien erworben haben. Die Kanzlei Robbins Geller Rudman & Dowd LLP wirft der Geschäftsleitung von Oatly vor, Anleger getäuscht zu haben, und hat am 26. Juli 2021 Klage vor einem Gericht in New York eingereicht.

Die Vorwürfe lauten auf falsche und irreführende Angaben hinsichtlich Bruttomargen, Umsätzen Investitionsausgaben und Marktanteilen, aber auch bei den Nachhaltigkeitsauswirkungen (Greenwashing). Außerdem habe Oatly sein Wachstum in China übertrieben. Diese Vorwürfe basieren auf einem Bericht von Spruce Point Capital Management., der Mitte Juli zu einem 9%igen Rückgang der Oatly-Aktiennotierung führte.