Für DMK gilt das Eiskremgeschäft seit 20919 als nicht strategisch. Das bedeutet lt. DMK aber, dass das Eisgeschäft im Rahmen der Strategie 2030 so aufgestellt werden soll, dass eine Bewertung über dessen strategische Bedeutung hinsichtlich Wachstum und Profitabilität möglich ist. CEO Ingo Müller dazu seinerzeit wörtlich: „Wir haben Bereiche, die für uns nicht strategisch sind – sprich von denen wir uns in der Folge auch trennen oder sie ordentlich aufstellen.“

Die Grundaufstellung betrifft die Produktionsseite mit der Konzentration auf zukünftig einen zentralen Eis-Standort in Everswinkel, wo ab 2022 Kapazitäten aufgebaut werden, um die Sortimente aus Prenzlau zu produzieren. Ein erster Schritt auf dieser Seite war die Verlagerung der Sortimente aus dem ehemaligen Standort Haaren nach Everswinkel. Zum anderen geht es auch um das Sortiment, in dem ein profitables Markengeschäft aufgebaut werden soll. Mit Ahoj-Brause, Baileys und Ehrmann habe DMK bewiesen, heißt es aus der Zentrale, dass DMK auch für etablierte Marken einen erfolgreichen Transfer in die Kategorie Eis realisieren könne. Neue Kooperationen in diesem Jahr mit Marken wie Batida de Côco, Treets und Capri-Sun zeigen, dass diese Herangehensweise DMK für Partner attraktiv gemacht hat und der strategische Kurs richtig liegt.

DMK , mit Marken wie Milram, Humana, Uniekaas oder Alete einer der größten Lieferanten des deutschen Lebensmitteleinzelhandels, will sich weiter zu einem stark markt- und konsumentenorientierten Unternehmen entwickeln.  Dafür wird das eigene Produktionsnetzwerk optimiert. Die jetzt angekündigte Konzentration der Eis-Produktion soll Synergien schaffen und ein weiterer Baustein sein, das Eisgeschäft solide aufzustellen.