Nestlé will über Blockchain die Rückverfolgbarkeit von Lebensmitteln sicherstellen, und zwar für Verbraucher, Unternehmen und für Lieferanten. Nestlé arbeitet seit eineinhalb Jahren im Projekt „IBM Food Trust“ an dem Thema, das sich auf dezentral geführte Datenbanken stützt. Neben Nestlé engagieren sich auch Walmart oder Unilever im Programm. Die beteiligten Unternehmen wollen Daten zur Ernte, Verarbeitung, Produktkennzeichnung und zum Transport auf der Blockchain-Lösung von IBM bereitstellen.
Mit dem neuen Verfahren sollen alle an der Kette Beteiligten Zugang zu vielfältigen Informationen über die verschiedenen Produkte erlangen.
Als Option zur Datenerfassung wird der bereits verbreitete QR-Code geprüft. Erste Tests hat Nestlé mit einfachen Produkten bereits durchgeführt.
Blockchain soll eine verbesserte Kontrolle des Angebots sowie eine schnellere Identifikation etwaiger Probleme in „Echtzeit“ ermöglichen.