Eine neue Studie „Nachhaltigkeit in der deutschen Konsumgüterwirtschaft. Themen, Trends und Initiativen" von GS1 Germany zeigt Handlungsoptionen für effiziente, praxistaugliche Nachhaltigkeitsinitiativen auf.
Gemeinsam mit dem CSCP (UNEP/Wuppertal Institute Collaborating Centre on Sustainable Consumption and Production) hat GS1 Germany Experten aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Verbraucherorganisationen befragt und die wichtigsten Themen und Handlungsfelder für die Branche ermittelt. Kernergebnis der Untersuchung: Produkttransparenz ist der Dreh- und Angelpunkt, wenn es um mehr Nachhaltigkeit geht. Als Basis dafür, wurde die Notwendigkeit identifiziert, ein gemeinsames Verständnis über die relevanten Nachhaltigkeitsthemen einer Produktkategorie in den Produktionsketten zwischen Industrie und Handel zu erzielen. Dies bildet die Grundlage für Leistungstransparenz und eine relevante Kommunikation, die für alle Beteiligten bis hin zum Konsumenten hilfreich sind.
Zugleich warnen die Experten: Zu viele oder unstrukturierte Produktangaben könnten nachhaltige Entscheidungen auch erschweren – egal ob in der Produktionskette oder am Ladenregal. Hier spricht GS1 Germany klare Empfehlungen aus: Wesentlich ist es demnach für Unternehmen zunächst, die Produktlebenszyklen ganzheitlich in Bezug auf ökologische, soziale und Nutzenaspekte zu beleuchten. Im zweiten Schritt gilt es dann, die wirklich relevanten Punkte herauszuarbeiten und damit die Angaben auf eine handhabbare Menge zu reduzieren.
Die „Nachhaltigkeit in der deutschen Konsumgüterwirtschaft. Themen, Trends und Initiativen" ist bei GS1 Germany erhältlich.