Containers in the port of Laem Chabang in Thailand.
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Mopro-Exporte stark behindert

Die anhaltende Containerkrise gibt der US-Milchwirtschaft Anlass zur Sorge. Dairy and Food Market Analyst (DFMA) berichtet, dass sich die Bedingungen deutlich verschlechtern. “Die derzeitige Liegezeit vor den Häfen Südkaliforniens ist auf 8,5 Tage angestiegen. Vor der Pandemie lagen die Wartezeiten nahe Null. Auch in anderen Häfen kommt es zu Engpässen”.

Auch in China gibt es nach Angaben von DFMA keine nennenswerten Anzeichen für eine Entspannung der Situation, die drei größten Häfen des Landes sind nach wie vor überlastet. “Auch die Kosten steigen weiter an. Die Verschiffung von Los Angeles nach Shanghai kostete in dieser Woche 1.448 $ pro 40-Fuß-Container, 1 % mehr als letzte Woche und 180 % mehr als im Vorjahr.”

Die wichtigsten Verschiffungsorte für US-Milchexporte liegen vor der kalifornischen Küste, so Gould, und es gibt nicht nur eine Rekordzahl von Schiffen, die auf die Entladung warten, sondern es dauert auch so lange wie nie zuvor, sie zu entladen. Das schränkt die Menge der Fracht ein, die auf diese Schiffe verladen werden kann.

Die Situation veranlasste dien US-Milcherzeugerverband National Milk Producers Federation (NMPF) und den U.S. Dairy Export Council (USDEC), gemeinsam mit 75 anderen Organisationen die Regierung Biden aufzufordern, Schritte zur Entschärfung der Hafenkrise zu unternehmen.

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