Bei der letzten Milchquotenbörse vor Abschaffung der Milchquote sind die Preise im Übertragungsgebiet West um 4 auf 14 Cent gestiegen. Der Preis Ost fiel dagegen um 1 Cent auf 5 Cent. Damit legte der Bundesschnitt um 3 auf 12 Cent zu. „Der erneute Anstieg des Börsenpreises zeigt den anhaltend hohen Druck, den die Superabgabe auf unsere Milcherzeuger ausübt“, schätzt der DBV die Ergebnisse der letzten Milchquotenbörse ein. „Aufgrund des volatilen Milchmarktes brauchen unsere Milcherzeuger jeden Cent, um schwankende Milcherzeugerpreise auf betrieblicher Ebene abfedern zu können. In den Zeiten der Milchquotenära ist zu viel unnötiges Kapital für die Milchquote gebunden worden.“ so der DBV weiter. Im gesamten Bundesgebiet wurden in der Herbstbörse 363.866 t Milchquote übertragen.

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