Unilever hat das erste Quartal 2023 mit einem Umsatz von 14,8 Milliarden Euro abgeschlossen. Das sind 7 % mehr als im Vergleichszeitraum 2022. Wechselkurseffekte hatten einen negativen Einfluss von 0,4 % auf den Umsatz und es gab einen negativen Einfluss von 2,8 % durch Desinvestitionen. Vergleichbare Filialumsätze stiegen um 10,5 %, was auf um 10,7 % höhere Preise und einen Rückgang der Verkaufsmengen um 0,2 % zurückzuführen ist. Vergleichbare Filialumsätze der Lebensmittelsparte von Unilever stiegen um 11,9 %. Die Sparte steigerte den Umsatz aufgrund höherer Preise um 13,4 %, während die Mengen um 1,3 % niedriger waren als im ersten Quartal 2022. Der Umsatz der Speiseeissparte von Unilever stieg um 6 % bei um 10,5 % höheren Preisen und einem Rückgang der Verkaufsmenge um 4,1 %. Der Absatz von Speiseeis für den Heimgebrauch ging zurück, der Absatz für den Außer-Haus-Markt stieg jedoch. Die Verkäufe der Marken Magnum und Cornetto wuchsen stark, unterstützt durch die Einführung neuer Varianten. Mit einem Gesamtquartalsumsatz von 5,1 Mrd. € hat die Lebensmittel- und Speiseeissparte einen Anteil von 34,5 % am Gesamtumsatz von Unilever.