Russland wird angeblich Importbeschränkungen für bestimmte europäische Lebensmittel und Agrargüter lockern. Dies betrifft Länder, die die einschlägigen russischen Auflagen erfüllen, und Betriebe, die Inspektionen durch russische Veterinäre bestehen. Unter die Lockerungen fallen möglicherweise auch verarbeitete Produkte wie Mopro, Fleisch und Spezialitäten. Hierfür können einzelne EU-Mitgliedsstaaten das direkte Gespräch mit russischen Behörden suchen. All dies geht aus einem Schreiben von Ladislav Miko, seit Kurzem kommissarischer Generaldirektor der GD Gesundheit und Verbraucher bei der EU Kommission, an den Sergey Dankvert, Chef der russischen Veterinärbehörde Rosselkhoznadzor hervor. In dem Schreiben fasst Miko Ergebnisse von Gesprächen mit Moskau zusammen, die allerdings nur auf SPS-Themen abhoben. Dass das Embargo nun in Teilen aufgehoben wird, ist aber noch nicht sicher, Miko wartet noch auf eine Antwort aus Moskau …

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